Sieger bleibt die Natur (Chronik)
Fakten zur Deponie - eine Chronik
Hier, in dieser Idylle, sollte die Deponie (hinter den Obstbäumen) angelegt werden. Bild Erwin Hammer
So gross wie 12 Fussballfelder:
Jede Etappe der geplanten Inertdeponie hat eine Grösse von 40 000 Quadratmetern,insgesamt über 12 Fussballfelder oder über 60 000 Lastwagen. Lesen Sie auch einzelne detaillierte Ausführungen in der Chronik.
- 30. September 2012: So schön ist die Natur auf der Bernerhöhe. Eine Ausstellung zeigt diese Schönheiten, wie sie Künstler festgehalten haben.
- 26. Juli 2012: Die Natur scheint zur Siegerin zu werden. Statt kämpfen, kann sich Erwin Hammer jetzt auf die Natur zurückbesinnen. Er hat eine Igelaufzuchtstation installiert.
- 4. März 2012: Erwin Hammer und der Bund klagen erfolgreich beim Schwyzer Verwaltungsgericht. Es werden Verfahrensmängel ausgemacht und bestätigt.
- 4. November 2011: Es wird publik, dass auch das Bundesamt für Umwelt (Bafu) eine Beschwerde beim Schwyzer Verwaltungsgericht deponiert hat. Die Beschwerde richtet sich gegen die Waldfeststellung.
- 15. Juli 2011: Der Gemeinderat schreibt die Einzeninitiatve als unzulässig ab. Dagegen läuft jetzt eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde.
- 9. Juli 2010: Die Beschwerdefrist gegen den Verwaltungsgerichtsentscheid läuft ab und damit der Entscheid,das Urteil des Schwyzer Gerichts vor das Bundesgericht weiterzuziehen.
- 21. Juni 2010: 2500 Schwyzer und Schwyzerinnen haben eine Petition gegen die Inertdeponie mit unterzeichnet.Erwin Hammer und Andi Tschümperlin reichen die Unterschriften bei der Schwyzer Staatskanzlei ein.
- 20. Mai 2010: Abweisung einer Strafanzeige bezüglich Befangenheit und Bestechungsverdacht durch das Schwyzer Verwaltungsgericht.
- 15. September 2009: Der Regierungsrat heisst die Beschwerde Hammers in allen Teilen gut und hebt damit die erteilte Baubewilligung auf.
- 12. Mai 2009: Erwin Hammer erhebt gegen diesen Beschluss beim RegierungsratVerwaltungsbeschwerde. Seine Begründung: Der Bürger wurde mit falschen Tatsachen und irreführenden Informationen hinters Licht geführt.
- 14. April 2009: Das Baugesuch wird vom Gemeinderat gutgeheissen.
- 27. August 2008: Gesuch um Bewilligung der Schelbert AG für die Ablagerung von «unverschmutztem Aushubmaterial».
- 14. Dezember 2007: eine Mehrheit von nur 150 Anwesenden überweist an der Gemeindeversammlung das Sachgeschäft der Zonenplan- und Baureglementsänderung der Gemeindeabstimmung.Im Februar 2008 angenommen.
- Vorgängig hatte die Schelbert AG der Gemeinde einen Ergänzungstext zur Baureglementsänderung eingereicht.Dieser Text wurde im Wortlaut ins Reglement übernommen.